Der GKGM-Preis ist für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gedacht, die sich um metrologische Fragestellungen der Geodäsie, insbesondere zur Kalibrierung und Instrumentenuntersuchung verdient
gemacht haben.
Der GKGM-Preis 2018 ging an Dr.-Ing. Thomas Ulrich, Mitarbeiter des Geodätischen Instituts am KIT (GIK) für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Unsicherheitsbestimmung von
Trajektorien. Besonders hervorzuheben ist die Konzeption und Realisierung der raumzeitlichen Linearbahn STEVE, die die Bestimmung von Positionen mit einer Unsicherheit von wenigen µm bei einer
zeitlichen Referenzierung von 1 µs erlaubt (k=2). Der Preis wurde im Rahmen des QS-Seminars in Hannover am 27./28. Juni 2019 übergeben.
Der GKGM-Preis 2015 ging an Dr. -Ing. Thorsten Strübing, Wissenschaftlicher Laborleiter an der Universität der Bundeswehr München, für seine Arbeiten auf dem Gebiet der
Multisensorsystem -
Kalibrierung.
Der GKGM-Preis 2012 wurde an Dr.-Ing. P. Zeimetz für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der GNSS-Antennenkalibrierung verliehen.