GKGM-Preis

Der GKGM-Preis ist für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gedacht, die sich um metrologische Fragestellungen der Geodäsie, insbesondere zur Kalibrierung und Instrumentenuntersuchung verdient gemacht haben.

Preisträger und Preisträgerinnen

Im Zuge des DVW Seminars "Next Level TLS" in Fulda, wurde der GKGM-Preis 2023 an Herrn Dr. Slaven Kalenjuk verliehen. Mit dem Preis würdigte die GKGM die wertvollen wissenschaftlichen Beiträgen von Herrn Kalenjuk im Zusammenhang mit der Systemüberprüfung, Kalibrierung und Optimierung mobiler Multisensorsysteme.  Insbesondere hat er sich um die Bestimmung und Korrektur systematischer Abweichungen, die Qualitätsverbesserung durch Streifenausgleichung, und die Vorhersage der zu erwartenden Präzision verdient gemacht.

Im Zuge des Doktorandenseminars der DGK, Abteilung Ingenieurgeodäsie, wurde der GKGM-Preis 2022 an Herrn Dr. Tomislav Medic, ETH Zürich, verliehen. Mit einer beeindruckenden Breite sorgfältig geplanter und durchgeführter Experimente sowie daraus abgeleiteter Erkenntnisse und Vorschläge hat Herr Medic den wissenschaftlichen Kenntnisstand im Bereich der Kalibrierung und Unsicherheitsmodellierung terrestrischer Laserscanner erheblich erweitert.

Im Zuge der Jahressitzung der DGK wurde der GKGM-Preis 2021 an Frau Prof. Cornelia Eschelbach und Herrn Dr. Michael Lösler, Professur für Vermessung und Angewandte Geodäsie / Labor für industrielle Messtechnik verliehen. Sie haben sich besonders um die Referenzpunktbestimmung von VLBI-Radioteleskopen verdient gemacht und mit Ihren Publikationen, Projekten und Softwarelösungen zur Genauigkeitssteigerung bei der Etablierung terrestrischer Koordinatenreferenzrahmen beigetragen.

Der GKGM-Preis 2019 ging an Dr. Christoph Holst, Leiter der Forschungsgruppe «Laser Scanning and Surface Analyses» am Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn, für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Laserscanner-Kalibrierung und -Untersuchung.

 

Der GKGM-Preis 2018 ging an Dr.-Ing. Thomas Ulrich, Mitarbeiter des Geodätischen Instituts am KIT (GIK) für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Unsicherheitsbestimmung von Trajektorien. Besonders hervorzuheben ist die Konzeption und Realisierung der raumzeitlichen Linearbahn STEVE, die die Bestimmung von  Positionen mit einer Unsicherheit von wenigen µm bei einer zeitlichen Referenzierung von 1 µs erlaubt (k=2). Der Preis wurde im Rahmen des QS-Seminars in Hannover am 27./28. Juni 2019 übergeben.

                                                

Der GKGM-Preis 2015 ging an Dr. -Ing. Thorsten Strübing, Wissenschaftlicher Laborleiter an der Universität der Bundeswehr München, für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Multisensorsystem - Kalibrierung.                                                                    

Der GKGM-Preis 2013 ging an Dr. H. Woschitz für seine bemerkenswerten Entwicklungen im Bereich Kalibrierung von Nivelliersystemen und faseroptischen Sensoren (FOS).      

 

     

Der GKGM-Preis 2012 wurde an Dr.-Ing. P. Zeimetz für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der GNSS-Antennenkalibrierung verliehen.

GKGM e.V.

Werner-Heisenberg-Weg 39

85579 Neubiberg

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. O. Heunecke (Geschäftsführer)

+49 89-6004-4666

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