Arbeitskreise bilden sich informell nach den aktuellen Fragestellungen und entsprechend des
Aufgabengebietes. Externe Institutionen werden bei Bedarf einbezogen.
Am Ringversuch für die Rückführung der 1km-Vergleichsbasis waren fast alle Mitglieder der GKGM beteiligt. Die Ergebnisse finden sich in den Sonderheften 8-9, 10 und 11-12 der AVN.
Für das Laserscanning innerhalb der GKGM hat der Standort Graz die Koordination übernommen, wobei die GKGM-internen Untersuchungen (vor allem an der TUM und an der UniBw) mit den externen abgeglichen
werden. Es besteht eine Schnittstelle zu den Arbeiten des AK3 des DVW.
Es ist angedacht, mittelfristig einen erneuten Vergleich der Nivelliersystemkalibrieranlagen durchzuführen (über den initialen Ringversuch wurde im Jahr 2005 ausführlich berichtet. Allerdings generiert der derzeitige
Funktionszustand der einzelnen Anlagen keinen akuten Handlungsbedarf.
Ein kleiner Ringversuch für die Temperaturmessung wurde vom KIT initiiert, beteiligt sind die PTB und die UniBw. Es ist daran gedacht, weitere Institutionen einzubeziehen, wenn optimale
Kalibrierprozesse für Feldbedingungen entwickelt sind.
Über das Lasertracking tauscht sich die Gruppe der UniBw und des KIT verstärkt aus. Es wurde ein so genannter virtueller Lasertracker entwickelt,
mit dem die Wirkung von unzureichend bekannten Kalibrierparametern bei der Objektvermessung simuliert werden kann. Hierbei werden kinematische Aspekte einbezogen. Außerdem können beliebige
Verteilungen für die Kalibrierparameter eingeführt werden, so dass das Ergebnis GUM-konform ist.